HELLERSCHMID plant seine Bilder nur am Rande - er setzt an und malt. Hellerschmid verwendet bevorzugt abgetönte, gedämpfte Farben, mischt jede einzelne Farbspur auf seiner Palette neu an. Hellerschmid geht nicht den schnellen Weg. Er verwendet auch oft für größere Leinwände schmale Pinsel, erarbeitet sich seinen Duktus indem er in zahlreichen Arbeitsgängen die Farbe auf die Leinwand `schnitzt´. Er schafft dadurch Anhäufung versprengter Formen und Konturen, ein kubistisches Dickicht in wechselhaften Formationen.
Seine Acrylmalereien sind reine Abstraktionen, vielschichtig, dicht und dynamisch. Robert Hellerschmid, 1967 in Tulln geboren, begann 1992 mit der Malerei, als er in die neugegründete Kunstgruppe Turmhof Retz, einem Atelierangebot der Caritas, kam. Neben seiner kontinuierlichen Arbeit in Retz besucht Hellerschmid seit 2012 zusätzlich das ATELIER 10 in Wien.